Here we go...

Departure, Thursday 1st Feb

Um kurz vor sieben heute morgen saßen endlich alle im Bus und es ging los mit BlueWhiteTours. Herr Nieder hat uns schnell und sicher zum Flughafen nach München gebracht. Nach einem etwas zähen Self-Check-in, der Gepäckaufgabe und mehreren Sicherheitschecks, heißt es jetzt Warten am Gate. Das Boarding startet in wenigen Minuten. Alle sind dabei und gespannt auf die Ankunft in den Gastfamilien. Here we go...

Departure:

Nachdem sich alle Mitreisenden gegen 6:30 vor dem Haupteingang des Ruperti-Gymnasiums versammelten, brachen wir mit den bezaubernden Lehrern Herr und Frau Fenzl, welche die Schüler mit einem strahlenden Gesicht empfingen, gegen 6.40 in Richtung des Münchner Flughafens auf (Anmerkung: Treffpunkt 6:30, die letzten Schüler kamen um 6:45, sodass wir erst dann aufbrechen konnten...).

Als wir dort eintrafen, packte Busfahrer Robert die Koffer aus. Alles lief wie geschmiert (Self-Check-In, Baggage Drop-Off, Security-Check), bis ein Schüler zu inkompetent war, seine Boardingkarte von der Sicherheitskontrolle mitzunehmen. Anstatt sich auf die Suche nach seiner Karte zu machen, kaufte er sich erst mal einen Monster-Energy-Drink. Das Karten-Problem stellte zum Glück keine weiteren Komplikationen dar, denn der Schüler konnte sich eine neue Boardkarte ausdrucken.

Der Flug war im Allgemeinen ganz lobenswert (wenn‘s schon keine Zwischenzeugnisse mehr gibt...) , jedoch wurden die Tomatensaftbestände nicht auf die Bedürfnisse von Dr. Prof. Djakaneda abgestimmt. (Anmerkung: was auch immer das heißt??)

Jeder freute sich, wenn auch mit einem Kribbeln im Bauch, auf die Ankunft in Denver, und auf die Gastfamilien. Herr und Frau Fenzl gaben uns unheimlich viel Hoffnung, dass wir die Zeit der Dürre ohne sie bestimmt überstehen werden. Wie der Abend in den Gastfamilien verlief, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

 Milan D., Jeremy C.


First day of school, Friday 2nd Feb

Nach der Passkontrolle am Flughafen vom Denver wurden wir sehr herzlich und mit vielen bunten Plakaten von unseren Gastfamilien empfangen. Netterweise wurden uns auf dem Weg zum Auto gleich mal unsere 22,8 kg schweren Koffer (wir durften übrigens 23kg mitnehmen) abgenommen. Auf dem Heimweg haben wir uns erstmal inruhe Americans Landscape angeschaut. Als wir unseren ersten gelben School Bus gesehen haben wussten wir dann: Wir sind in Amerika! Nach ein paar Erdmännchen und Lamas neben der Straße kamen wir zuhause an und haben unsere Zimmer bezogen.  Wir haben dann unten zusammen mit unserer Gastfamilie indisch gegessen und uns über Unterschiede zwischen Amerika und Deutschland unterhalten. Weil unsere Gastmama noch einen sehr interessanten Supermarkt zeigen wollte sind wir dann noch zum Walmart gedüst. Wir sind dann aber schnell ins Bett gegangen um unseren Jetlag auszuschlafen. 

 

Am nächsten Tag sind wir seeehr früh aufgestanden, weil die Schule in Amerika dann anfängt wenn wir in Deutschland aufstehen würden. Unsere (siebzehnjährige) Austauschschülerin hat uns dann mit ihrem Auto zur Schule gebracht. Das erste mal High School war deswegen ziemlich cool, weil es einfach komplett anders ist als in Deutschland die Lehrer, die Schüler, die Schule, das Essen einfach alles. Nachdem es für uns ein Frühstück und das Programm für den Tag gab, hatten wir Glück an einer Winter Assembly teilnehmen zu dürfen. Um ehrlich zu sein war das, das coolste am ganzen Tag. So viele Schüler, eine rieeesen Kapelle, Cheerleaders, ein Musical, Baketball Teams, Dancing Group , usw. Nach einer Führung durch die High School haben wir unsere Student IDs bekommen und mussten unser Wissen anschließend bei einer kleinen Schnitzeljagd testen. Wir haben uns für den Welcome Evening vorbereitet und unsere kleine Welcome-Performance auch sehr gut gemeistert. Danach haben alle zusammen gegessen, getanzt und Spaß gehabt. Wie unsere erstes Wochenende in den Gastfamilien wird erfahrt ihr im nächsten Blog.

Amelie und Magdi


Weekend with host families,       Saturday 3rd & Sunday 4th Feb

Für die Lehrer gab es "biscuits and gravy" zum Frühstück. Das sind Teigtaler (ähnlich Mürbteig) mit einer Bratwurstbrät-Käse-Soße. Klingt komisch, schmeckt aber ziemlich gut.


Ich will die Augen noch nicht aufmachen-denn ich träume noch von den ersten 2 Tagen, die ich mit meinem GAPP-Partner James und meiner Gastfamilie erlebt habe. Doch das herrliche Wetter und die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster meines Zimmers strahlen, das mein Gastbruder extra für mich geräumt hat, wecken mich auf. Es ist 8:00h früh und ich brauche erstmal eine erfrischende Dusche, um wach und fit zu sein. Als ich herunterkomme und Jamie noch schläft, fragt mich mein Gastvater, ob ich Lust habe eine Runde mit ihm und seinem Oldtimer zu drehen. Natürlich konnte ich nicht "Nein" sagen , da es eine einmalige Chance und ein einzigartiges  Erlebnis ist. 

Ich stieg in den Oldtimer ein (ein Ford Fairlane 500 von 1966) und schon ging es los. Wir machten eine ca. 30 minütige Fahrt durch Thornton und den Nachbarort Westminster und hatten bei fast wolkenlosen Himmel und Sonnenschein eine wahnsinnige Sicht auf die Rocky Mountains. Dieser extrem laute Sound und die Fahrt mit offenem Dach; einfach nur unbeschreiblich und geil!!! Nach diesem gut gelungenen Einstieg in den ersten freien Tag mit meiner Gastfamilie, nach einem sehr leckeren Frühstück (u.a. Mit Speck,Pancakes, u.v.m.) und einem Videocall auf Skype mit meinen Eltern und meinem Bruder, starteten wir unseren Ausflug. Zuerst fuhren wir nach Denver und nachdem wir einige Geschäfte in Denver-Downtown abgeklappert haben, ging es weiter. Und zwar zu “Casa Bonita”. Casa Bonita ist ein riesiges, mexikanisches Restaurant (52000 square feet and seats for over 1000 guests), in dem es außerdem einige Aktivitäten gibt. Nach einer wahnsinnig großen, aber leckeren Portion (Ein Gericht u.a. mit Taccos, Burritos und Enchiladas und später noch Sopapillas), testeten wir die verschiedenen Sachen aus. Wir gingen durch eine Art Geisterbahn (a dark cave), wir waren in einer Spielhalle (an Arcade), wir ließen ein Foto machen, wo man leicht meinen könnte, dass wir 3 Cowboys aus dem Wilden Westen sind (Western Photo Booth), wir schauten bei einer “Dive-show” zu, bei der mit verschieden Sprünge/ Sprungtricks (wie z.B. Salto) ins Wasser gesprungen wurde, u.v.m. . Unsere letzte Station unseres heutigen Ausfluges war Red Rocks Park and Amphitheatre in Morrison (The foothills of the Rocky Mountains). Mit einer wahnsinnig schönen Aussicht über ganz Denver, Denver-Downtown und der “Front Range of 

Colorado” neigte sich bei Sonnenuntergang unser erster gemeinsamer Ausflug dem Ende.  

Wie unser zweiter Wochenendtag in den Gastfamilien wird, erfahrt ihr im nächsten Blog.  

(P.S. Morgen ist Super-Bowl-Finale!!!)  

Manuel H.


Who's ready for the Super Bowl? We are!

Am Sonntagmorgen sind meine Gastfamilie und ich bereits um 8:30 Uhr zur Kirche gefahren (Christian Church of Broomfield), bei der meine Gastmutter arbeitet und auch meine Austauschpartnerin Ryleigh in deren Jugendgruppe sehr engagiert ist. Die Kirche ist nicht wie bei uns ein großes, altes Gebäude, sondern ein ganz normales Haus, in der es einen größeren Raum mit Bühne für die Gottesdienste und mehrere Büros, Gruppenräume, aber auch einen kleinen „Kindergarten“ gibt.Der Gottesdienst war knappe zwei Stunden lang und bestand hauptsächlich aus der Predigt des jungen Pastors, der nur Jeans und Sweatshirt getragen hat. Er hat verschiedene, vorher ausgewählte Bibelstellen vorgelesen und seine Interpretationen sehr emotional und im Gespräch mit dem Publikum vorgetragen. Außerdem hat eine Band sehr bewegende, kirchliche Songs gespielt, deren Text über Beamer an der Wand gezeigt wurden.

Nach der Kirche gab es Cookies und Cupcakes.

Anschließend waren wir Burgeressen und in einem der großen Supermärkte einkaufen.

Am Nachmittag sind Ryleigh und ich zu Mackenzie und Selina zur Superbowlparty gefahren, zu der später noch Annemarie und ihre Austauschpartnerin Sarah gekommen sind. Jedoch haben wir uns die meiste Zeit nur unterhalten, da unsere Gastschwestern nicht sehr an Football interessiert sind und wir alle nicht wirklich eine Ahnung von den Regeln hatten. Trotzdem hatten wir einen sehr unterhaltsamen und lustigen Abend zusammen.

Susanne B.